Donnerstag, 30. Juli 2009

Und es war Sommer . . . (Peter M.)

Nachdem die unterklassigen Revolver-Blogs aus Essen und aus’m Süden (aus dem treuen) schon wieder fleißig in die Tasten gehauen haben, zieht der Kaka der Weltblog-Szene auch endlich nach. Selbstverständlich fand das Comeback des aktiven Schreibens sinnentleerter Zeilen in enger Kooperation mit Michael Schumacher statt, so dass sich die Öffentlichkeit heut gleich an 2 Wiederauferstehungen ergötzen kann. So geht PR!

Aber uns geht es heute nicht um Sensationen, sondern eher um Revuepassiererei. Denn, so lahm ich mir die vergangenen 4 Wochen vorher vorgestellt hatte, so unerwartet ereignisreich verliefen sie.

Zunächst nahmen sich meiner die Ficker, die auch kegeln, an. Martin und ich wurden also an einem Samstag den 11ten mit einer Kegelrunde ins ferne Essen Hoolsterhausen gelockt, und wir folgten diesem Lockruf wie der Seemann der Hafendirne. Vor Ort empfingen uns zwar nette Bichse, hässliche Benjos und auch ein Metro, aber – ich kann es vorweg nehmen – keine Kegelpuppe. Stattdessen wurde gewürfelt, gefachsimpelt, kühles Thorsteiner getrunken und … mein Erinnerungsvermögen verlässt mich als die ganze Kneipe abgedunkelt wurde, Wunderkerzen brannten und gemeinsam „Heal the world“ intoniert wurde. Michael Jackson wäre stolz auf uns gewesen, DJ Biergerdi war es.

Eine Woche später war KORD-Party Nullneun. War gut. Mehr kann ich Euch echt nicht berichten, denn solange keine Stripperinnen antanzen, keine Polizei anrückt (Zweiteres soll auch schon mal für Ersteres gehalten worden sein…) und es auch sonst nicht zu größeren Eskapaden kommt, ist eine Party entweder gut oder lahm. Und unsere war gut.


Wiederum 7 Tage später fand ein Jubiläumsturnier im Westfalenstadion statt weil mein Lieblingsverein 100 Jahre alt wird; also ungefähr so alt wie ich zumeist Sonntags aussehe. Nun ja, da ich nix Besseres vorhatte, und es einigen anderen Gestalten ähnlich ging, wurde dieses Event besucht und für öde befunden. Lustig war es im Endeffekt nur weil ich mich in angenehmer Gesellschaft befand. Anschließend ging es auf den Friedensplatz wo ein „Fanfest“ stattfand. Fazit: ich bin kein Fan, denn mit 99% des anwesenden Volkes habe ich nix gemein. Also unterhielt ich mich am Bierstand mit dem verbleibenden 1%. Das war nett!

Ach ja, vorgestern wohnten Meike, Christian (nur eine Halbzeit da er noch zum Friseur musste!) und ich noch bei feinem Wetter einem mäßigen 0:0 der Amas gegen Braunschweig bei. Nun ist erstmal wieder 10 Tage Essig mit echtem Gekicke da ich nicht nach Weiden reisen werde. Man is ja keine 20 mehr… Nach der Geißbockopferung gibt's dann wieder Erleuchtendes meinerseits.

Bis dahin: heal the world

Donnerstag, 9. Juli 2009

Love & Hate from Manchester

Liebe Leserschaft, nicht nur uns schlägt das verdammte Sommerloch auf's Gemüt. Auch my likely Lad ManCity-Noel langweilt sich. Aber im Gegensatz zum handelsüblichen KORD'ler, der die Zeit für Wanderurlaube, arte-Themenabende oder Alkoholexzesse nutzt, philosophiert Noel und gewährt uns einen erleuchtenden Einblick in seine hellblaue Seele. Dies will ich Euch nicht vorenthalten! Enjoy! And remember: I fuckin' hate Sommerloch!