Montag, 28. Juli 2008

KORD-Sommerparty 2008

Am vergangenen Samstag fand zum vierten Mal die KORD-Sommerparty statt! Austragungsort war, wie jedes Jahr, das Festivalgelände Am Dreisch, wo zumeist meine Erziehungsberechtigten ihr Dasein fristen. Die Bezeichnung „Festivalgelände“ bildet hier eine gelungene Assoziation zum Wetter denn wie viele Festivalerprobte wissen, ließen Wetterkapriolen in der Vergangenheit schon häufig Veranstaltungen wie Rock am Ring sprichwörtlich ins Wasser fallen. Aber der Reihe nach . . .

Von 60 eingeladenen Personen sagten letztendlich doch ganze 50 Schlachtenbummler aus dem KORD-Freundeskreis zu und somit konnte die Vorbereitung in Form von Einkaufstätigkeiten beginnen. 16 Kästen Gerstensaft, 60 Würstchen und Brötchen sowie diverse Spirituosen sollten ihre Abnehmer finden. Komplettiert wurde dieses Buffet durch zahlreiche mitgebrachte Salate der KORD-Mädels. Merci, ma chêres. Ein fünfköpfiges Aufbauteam traf sich am Freitagnachmittag bei gefühlten 40 Grad und schon 2 Stunden später waren Pavillons aufgebaut, Kühlschränke angeschlossen und befüllt, Sitzmöbel rangeschafft und positioniert und die ersten Biere geleert. Samstagvormittag gab’s noch schnell den Feinschliff in Form von Musik-Beschallung und gegen 15 Uhr hätte die Party ohne weiteres beginnen können: Musik lief, die Nachbarn waren gewarnt, das Bier war kalt, die Kehle trocken und die Vorfreude groß. Die aufgezogene graue Wolkenfront beunruhigte mich zunächst wenig, waren doch Gewitter angekündigt worden. Ich rechnete also mit einem kurzen Schauer und anschließendem Sonnenschein. Ich Naivchen . . . Daheim erhielt ich dann unter der Dusche stehend die Botschaft, die über mehrere Nachbarn nun zu mir durchgedrungen war, dass die Pavillons ihre Position geändert hatten und „Kopf standen“. Ich also nix wie hin und dort saßen schon 2 Partypeople, die netterweise alles Schützenswerte in Sicherheit gebracht hatten bevor der Regen eingesetzt hatte. Danke auch an dieser Stelle für das beherzte Eingreifen! Die Ausgangslage hatte sich nun wie folgt geändert: ein Pavillon war reparabel, den anderen hatte es allerdings dahingerafft. Ein Ausflug ins nahe gelegene Gewächshaus bescherte ihm eine erhebliche Schnittwunde. Egal, war ohnehin der stets stiefmütterlich behandelte blauweiße Pavillon – ein kompletter Fehlkauf. In einer kurzen Regenunterbrechung konnte dann der überlebende Pavillon neu aufgebaut werden und mit einer gehörigen Portion Galgenhumor wurde die Party eröffnet!

Trotz des holprigen Beginns wurde der Abend noch zu einem rassigen Fest, was nicht zu letzt an der deutlichen Verbesserung des Wetters sowie einer exzellenten Musikmischung lag! Es wurde getanzt, gebechert und gesungen, dass die Nachbarn wohl ihre helle Freude an uns hatten. Gut, dass die Polizei noch mit dem Regeln des allgemeinen Wetterchaos beschäftigt war. Als ich um 3:33 Uhr ins Bett getorkelt war konnte ich zu den Klängen von „Let it snow“ einschlummern.

Dank eines gut aufgestellten Aufräumkommandos konnten die Aufräumarbeiten am Sonntag bereits um 14 Uhr beendet werden und die Regenerationsphase trat endlich auch beim Gastgeber ein! Sie ist übrigens noch nicht abgeschlossen *gääääähn*
Mein Dank gilt den Gästen, die sich alle vorbildlich benommen haben, sowie den eifrigen Helfern! Im Gegensatz zum BVB, der das Testspiel gegen die alte Dame aus Turin verschieben musste, haben wir unsere Veranstaltung trotz des Wetters durchgezogen! Auf ein Neues im nächsten Jahr . . .

Der Präsi

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