Mittwoch, 26. November 2008

JHV durch die KORD-Brille - ein Verlaufs-Protokoll


Wir steigen nach 4 Stunden ein, in denen sich der gemeine Liebhaber von Skandalauftritten und Unterschichten-TV wohl auf’s Vortrefflichste gelangweilt haben dürfte, und berichten nur noch von der letzten Stunde, die Örne als Open-Mic-Session ankündigt. Hier die Geschehnisse zwischen 15 und 16 Uhr:
  • Örne baut langsam ab

  • Älterer Herr fordert mehr Toiletten auf der Westseite. Sein Vorschlag: einfach Pissoirs an die Wand und Milchglas davor. Seltsamerweise bleiben Standing Ovations aus

  • Sveeen ist’s warm und nach eigenem Bekunden hat er seit Beginn der JHV 5 Kilo abgenommen -> zur Prüfung

  • Timo Boll verkündet laut Tischtennis-Ultra in „Internjuus“ ständig seine Liebe zum BVB

  • Örne baut stark ab

  • Irgendwer wurde in einem Bombentrichter verscharrt und deswegen soll man einmal im Jahr joggen. Applaus.

  • Reminder: Dr. Sveeen-S.-Straße bei der Stadt Dortmund beantragen

  • das Wort bilateral wird gefühlte zweihundert mal benutzt

  • Trotz Klimaerwärmung steigt der Preis für Fanschals!

  • Vorwurf: trotz 28.000 Stehplätzen keine Ermäßigungen für Hartz4-Empfänger – Konter: „BVB ist der sozialster Verein wo gibt!“

  • Beschwerde: BVB-Fanartikel oftmals schlechte Qualität -> chinesische Kinder müssen besser nähen / evtl. Outsourcing nach Vietnam

  • Ein Törsen fordert billigeren Eintritt für alle Törsens in den Ecken und will weniger Bambule in der Süd-Ecke

  • Eine Dame (oder laut Dr. Rauball „ein Herr“ – die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte) möchte Raucherecken eingeführt bekommen. Zur Festigung der Forderung betont sie, dass sie Mitglied ist (also wohl doch ein Herr…). Letzteres Argument kann getrost als überflüssig tituliert werden da um sie herum ja NUR Mitglieder sind. Es ist ja eine Mitgliederversammlung.

  • Sveeen öffnet heimlich Örne’s Schnürband (Reminder: Beantragung der Dr. Sveeen-S.-Straße noch mal überdenken wg. Unreifen Verhaltens)

  • Laut einer Dame, die gerne singt und dies laut Aussage ihres Pastors auch sehr gut kann, möchte die Vereinshymne durch „Leuchte auf mein Stern Borussia“ ersetzen. Wieder bleiben Standing Ovations aus, aber das Gelächter im Saal beweist, dass der Gag gut ankam. Der Gag erweist sich in der Folge als ernst gemeint und das Angebot des Präsidenten, den Song könne sie gerne auf der anstehenden BVB-Weihnachtsfeier schmettern, wird von der Tenörin großartig gekontert: „da bin ich in’ Urlaub!“

  • Vereinslied wird geschmettert und das Buffet ist eröffnet

  • Sveeen isst 2 Teller Erbsensuppe – die 5 Kilo sind nun wieder drauf

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